Interview mit dem Skiclub Limburgerhof e.V.:
1. Welcher Projektidee widmet sich Ihr Verein?
Im Rahmen des Digitalisierungsprojektes widmen wir uns im Bereich Kommunikation besonders der Entwicklung einer neuen Social-Media-Strategie auf Instagram und Facebook. Zudem werden unsere Website und der Newsletter neu und zeitgemäß aufgesetzt.
2. Welche Herausforderungen haben in Ihrem Verein dazu geführt, dass Sie sich dieser Projektidee widmen?
Einer der größten Herausforderungen war und ist für uns der Mitgliederschwund in den letzten Jahren. Insbesondere Corona und die Phase, in der wir keine Wintersportreisen sowie Veranstaltungen durchführen konnten, führte dazu, dass aufgrund des nicht existierenden Angebots Mitglieder austraten und wir keine neuen dazugewannen.
3. Welche Ziele verfolgen Sie mit der Umsetzung der Projektidee im Bereich der Digitalisierung?
Mit unserer Projektidee möchten wir neue Mitglieder und vor allem Jugendliche und junge Erwachsene als Zielgruppe ansprechen und von unserem Verein begeistern. Zudem sollen unsere bestehenden Mitglieder informiert und durch unsere Kommunikation noch stärker an uns gebunden werden.
4. Wie weit konnten Sie Ihre Projektidee bereits umsetzen? Welche Projektschritte konnten Sie bereits erfolgreich umsetzen?
Durch unsere neue Social-Media-Strategie konnten wir binnen kurzer Zeit bereits unsere Followerschaft um mehr als 30% vergrößern. Zudem durften wir in dieser Zeit auch 24 neue Mitglieder in unserem Verein begrüßen. Für die Wintersaison hoffen wir, dass uns Einschränkungen durch Corona dieses Jahr erspart bleiben und wir durch unsere vielen geplanten Fahrten und Veranstaltungen in unserem Clubraum, noch einige begeisterte Neumitglieder mehr dazu gewinnen können.
5. Welche positiven Veränderungen erwarten Sie nach der erfolgreichen Projektumsetzung? Gibt es bereits positive Auswirkungen, die sich im Prozess der Projektumsetzung für Ihren Verein ergeben haben?
Neben den gerade erwähnten Follower- und Mitgliederwachstum haben wir von vielen Seiten und auch anderen Vereinen in der Umgebung sehr positives Feedback zu unserem Internet- und Social-Media-Aufritt erhalten und dass es erkennbar geworden ist, wie viel Mühe wir hier reinstecken. Das freut uns natürlich sehr, dass sich die Arbeit bemerkbar macht und bestärkt uns darin, weiter Gas zu geben.
6. Inwiefern hilft Ihnen die Teilnahme an „Sportverein der Zukunft – mit BASF fit für die Digitalisierung“ bei der erfolgreichen Projektdurchführung? Was hat Ihnen bisher besonders geholfen?
Wir finden die Unterstützung der Experten von Nielsen Sports bei dem Projekt super und dass man durch die regelmäßig stattfindenden Update-Meetings am Ball bleibt und sein Ziel nie aus den Augen verliert. Dass in diesen Treffen die bisherigen Ergebnisse präsentiert werden, bringt einen natürlich auch dazu, vor den anderen Vereinen gut abliefern zu wollen und zu zeigen, dass man vorankommt.
7. Wie wird es nach der Umsetzung Ihrer Projektidee in Sachen Digitalisierung in Ihrem Verein weitergehen? Haben Sie bereits Inspiration für neue Digitalisierungsprojekte sammeln können?
Wir möchten uns erstmal vollständig auf unser derzeitiges Digitalisierungsprojekt fokussieren und hier eine gute Routine finden und unsere gesteckten Ziele erreichen. Besonders in Social Media entsteht ja schnell ein neuer Trend, auf den man aufspringen kann. Somit ergibt sich hieraus vielleicht ein neues Projekt für uns.
8. Würden Sie auch anderen Vereinen empfehlen, sich bei der Initiative Sportverein der Zukunft zu bewerben? Wenn ja, warum?
Wir würden die Initiative Sportverein der Zukunft anderen Vereinen auf jeden Fall ans Herz legen! Wir konnten in so kurzer Zeit schon viel an neuen Erkenntnissen mitnehmen und uns aufraffen, einfach mal loszulegen. Oftmals hat man als Verein ja so viele tolle Ideen, aber es fehlt einfach der Antrieb, die Zeit und nicht zuletzt natürlich auch das Finanzielle, um diese umsetzen zu können.